140.000 MINT-Experten fehlen

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Nach Berechnungen des IW fehlen aktuell rund 140.000 MINT-Experten. Die Gesamtlücke in den MINT-Berufen – inklusive Facharbeitern, Meister und Technikern – liegt sogar bei 308.000 Stellen. Besonders groß sind die Engpässe in der IT, es fehlen aber auch Elektrotechnik-, Maschinenbau- und Bauingenieure.

Nach IW-Berechnungen verdienen bereits junge Vollzeitbeschäftigte im Alter unter 45 Jahren in akademischen MINT-Berufen im Schnitt 5.313 Euro und damit fast 200 Euro mehr als der Medianlohn in allen akademischen Berufen. Gerade wer ein Ingenieur- oder Informatik-Studium abgeschlossen hat, verdient überdurchschnittlich gut.

IW-Befragungen zeigen, dass die Bedarfe an MINT-Experten in den kommenden Jahren weiter zunehmen werden. Gerade Digitalisierung und Klimawandel zwingen die Unternehmen zu neuen Innovationen. Rund 77 Prozent der Erwerbstätigen des dafür entscheidenden Tätigkeitsfelds Forschung und Entwicklung haben eine MINT-Qualifikation. Darüber hinaus müssen in den kommenden Jahren immer mehr MINT-Akademiker ersetzt werden, die in Rente gehen.

Mach es wie sie – #gestalteIT: Zukunftskonferenz MINT am 22. Februar

Im Rahmen dieser Zukunftskonferenz widmen wir uns gemeinsam mit unseren Gesprächspartnerinnen zwei Themen:

  1. „Web 3.0 – die Zukunft des Internets“: In diesem Zukunftstalk thematisieren wir die Weiterentwicklung des Internets und die Bedeutung für User und Unternehmen. Was bedeutet Web 3.0 und wie unterscheidet es sich vom Web 1.0 und 2.0? Und wie wird diese Internet-Innovation unser Leben verändern?
  2. „Karriere als MINTee“: In diesem Zukunftstalk sprechen wir mit Frauen aus dem MINT-Bereich, die einen Einblick geben in ihre Karrieren und ihren Arbeitsalltag. Wir fragen, wie der Berufseinstieg und Aufstieg für Frauen im MINT-Bereich aussehen kann. An welchen Zukunftsprojekten arbeiten MINT-Frauen bei den unterschiedlichen Arbeitgebern und welche Mehrwerte schaffen sie für Kunden und die Gesellschaft?
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