Der IT-Dienstleister adesso ist mit dem Total-E-Quality-Prädikat ausgezeichnet worden. Damit erhält das Unternehmen Anerkennung für sein weitreichendes Engagement, in der Personal- und Organisationspolitik Chancengleichheit für alle herzustellen und damit die Vielfalt am Arbeitsplatz zu fördern.​

Vielfalt, Inklusion und Chancengerechtigkeit sind tief in der Unternehmenskultur und -strategie von adesso verankert. Um ein attraktives Arbeitsumfeld für alle Beschäftigten zu schaffen, setzt das Unternehmen ein breit gefächertes Maßnahmenpaket um. Dafür hat der IT-Dienstleister jetzt das Total-E-Quality-Prädikat erhalten, das von Total E-Quality Deutschland e.V. für jeweils drei Jahre vergeben wird. Der seit 1996 bestehende Verein, zu dessen Gründungsmitgliedern das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend gehört und der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird, zeichnet Organisationen aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung aus, die sich in ihrer Personal- und Organisationspolitik erfolgreich für ein gleichberechtigtes Arbeitsumfeld einsetzen. 

In ihrer Bewertung lobt die Jury das weitreichende Engagement von adesso für mehr Diversität. Besonders die seit jeher in der Unternehmenskultur verankerte Wertschätzung gegenüber allen Mitarbeitenden, das Bewusstsein für die unterschiedlichsten persönlichen Lebensrealitäten, Programme zum Abbau unbewusster Stereotype und die Erhöhung des Frauenanteils in Führungspositionen, auch mit der Möglichkeit in Teilzeit, haben die unabhängigen Prüfer überzeugt. 

adesso hat in den letzten Jahren verschiedenste Ansätze für mehr Chancengleichheit und Vielfalt am Arbeitsplatz vorangetrieben. Im Rahmen der Initiative She for IT, unter deren Dach unter anderem das Female-Talent-Programm oder das „Female adessi“-Netzwerk mit der Vortragsreihe „adesso women talks“ gebündelt sind, begleitet der IT-Dienstleister Frauen in allen Phasen des beruflichen Werdegangs – von Gewinnung, Rekrutierung und Einstieg über die kontinuierliche Weiterbildung bis hin zur Unterstützung in speziellen Lebensabschnitten wie Familien-, Teil- und Auszeiten mit anschließender Wiedereingliederung. Dafür hat das Unternehmen im Rahmen des Projekts women’s employee journey@adesso sogenannte Reiseetappen definiert, Personas entwickelt, eine Stärke-Schwächen-Analyse durchgeführt und auf Basis dieser Erkenntnisse Ziele und konkrete Maßnahmen entwickelt. Bis Ende 2022 sollen zudem insgesamt 40 Führungspositionen neu mit Frauen besetzt werden.

Ein anderer Schwerpunkt von adesso liegt im Aufbau interkultureller Kompetenzen. Ziel ist, Führungskräfte sowie Mitarbeitende für die Chancen und Spannungsfelder divers besetzter Teams zu sensibilisieren sowie die Offenheit und Wertschätzung gegenüber allen Menschen zu fördern. In diesem Zusammenhang bietet der IT-Dienstleister unter anderem verschiedene Trainings, Self-Learnings und Veranstaltungen an. Im Rahmen von „Managing Unconscious Bias“ entwickeln Führungskräfte beispielsweise ein Verständnis dafür, wie unbewusste Denkmuster ihre Entscheidungen beeinflussen, und lernen Strategien, um Entscheidungen in Zukunft bewusster und damit objektiver treffen zu können. 

Als sichtbares Bekenntnis zu diesen Werten hat adesso die Charta der Vielfalt unterzeichnet – und ist so Teil eines Netzwerks von über 4.000 Unternehmen und Institutionen.

„Chancengerechtigkeit ist der Schüssel für exzellente Servicequalität und hohe Kundenzufriedenheit. Divers zusammengestellte Teams treffen einfach bessere Entscheidungen, das ist wissenschaftlich belegt. Im Kampf um die besten Talente ist gelebte Inklusion und Vielfalt sogar zunehmend ein entscheidender Wettbewerbsfaktor“, erklärt Dirk Pothen, unter anderem für Personalthemen verantwortlicher Vorstand bei adesso. „Durch eine systematische und gezielte Förderung möchten wir die Diversität über alle Teams und Hierarchiestufen hinweg steigern und von diesem Mix an Erfahrungen und Kompetenzen profitieren. Unsere Vision ist eine Unternehmenskultur, in der all unsere Mitarbeitenden die gleichen Chancen haben – unabhängig von Geschlecht, Nationalität oder ethnischer Herkunft, sexueller Identität und Orientierung, Religion und Weltanschauung, körperlichen und geistigen Fähigkeiten, Alter oder sonstigen Faktoren.“ 

„In was für einem Unternehmen wollen wir arbeiten? Diese einfache Frage haben wir uns gestellt und genau reflektiert, wie wir es mit Vielfalt, Gleichbehandlung und Inklusion halten. Eigentlich sollten all diese Aspekte eine Selbstverständlichkeit sein – dennoch mussten wir feststellen, dass wir beim Thema Diversity genau wie unsere Gesellschaft noch nicht so weit sind, wie wir gerne wären. Zu oft verfallen wir in gelernte Verhaltensmuster und zementieren damit, ohne es zu wollen, den Status quo“, ergänzt Stephanie Degen, Gleichstellungsbeauftragte und Diversity-Ansprechpartnerin bei adesso. „Unsere größte Gemeinsamkeit ist jedoch, dass wir uns alle voneinander unterscheiden. Und das ist ein Gewinn: Je vielfältiger die einzelnen Perspektiven und Erfahrungen sind, umso größer ist auch die Bereicherung, die man sowohl auf persönlicher als auch auf beruflicher Ebene erfährt. Für mich ist eine achtsame Haltung im täglichen Miteinander unabdingbar.“